Der Leuchtturm Moritzburg – Ein Turm zur Belustigung

Moritzburg liegt soweit weg vom Meer, wie Dynamo aktuell vom Aufstieg in die Bundesliga. Trotzdem steht in dem historischen Ort ein Leuchtturm. So schön dieser Turm auch ist, er diente nur als Kulisse für den kurfürstlichen Hof, wenn dieser mit dem Boot über den Schlossteich schipperte. Wer Genaueres über den Leuchtturm Moritzburg, seine Geschichte und seinen Zweck wissen möchte, kann ich sich im entsprechenden Wikipedia-Artikel informieren.

Minus 1 Grad und ein Sonnenaufgang

Der Turm war schon länger mein Ziel. Aber egal, wann man dort vor Ort ist, dort sind quasi immer Menschen und Touristen. Es gibt eine Chance und die ergibt sich in aller Herrgottsfrühe. Also habe ich meinen Drohnenrucksack geschnürt und machte mich um 6.50 Uhr bei Sonnenaufgang auf den Weg nach Moritzburg. Auto abgestellt und die letzten Meter zu Fuß, was soll ich sagen? Ich war nicht der Erste vor Ort. Von der Ferne hörte ich schon ein vertrautes Geräusch – das Surren einer Drohne. Direkt am Turm steuerte ein Pilot seine Drohne. Nachdem ich mit meinen Aufnahmen fertig war, kamen wir auf dem Rückweg ans Auto ins Gespräch. Hiermit eine kleine Verlinkung auf das Insta-Profil des bewussten Drohnenpiloten und Fotografen Andreas Hofmann.

Klares Ziel

Bei diesem Projekt hatte ich ein klares Ziel vor Augen. Es sollten natürlich ein paar tolle Fotos entstehen. Jedoch sollte es mehr Richtung Video gehen mit einer ganz bestimmten Kamerafahrt. Man kennt es aus den großen Kinofilmen. Die Kamera fliegt über die Wasseroberfläche und zeigt die Wellen. Langsam neigt sich die Kamera nach oben und man sieht über das Wasser fliegend die Stadt New York. Schon zig-mal im Kino und im Fernsehen gesehen. Jetzt wollte ich das auch machen. Der Leuchtturm Moritzburg bot die entsprechende Kulisse.

Nachdem genug Bilder im „Kasten“ waren ging es dann ans Filmen. Und was soll ich sagen? So einfach, wie es im Film immer aussieht, ist es gar nicht. Fluggeschwindigkeit, Neiggeschwindigkeit der Kamera, Lichteinfall; einfach alles muss hier beachtet werden, damit man ein zufriedenstellendes Ergebnis bekommt.

Ab in die Schnittstube

Ich gebe ehrlich zu, dass ich mir diesmal zwischen Videoaufnahmen und Videoschnitt viel Zeit gelassen habe. Mir ist aufgefallen, dass die Videoaufnahmen mit etwas Abstand angeschaut anders wirken. Das Rohmaterial zum Video Fernsehturm Dresden wollte ich archivieren und habe es deshalb nochmal durchgeschaut. Dabei fiel mich dann auf, dass einiges Material, was es in Video geschafft hatte doch nicht mehr so toll war und unbenutzte Videos an der ein oder anderen Stelle im finalen Schnitt besser gewesen wären. Ihr wisst was ich meine. Genau deshalb schob ich diesmal etwas Zwischenzeit ein.

Nach 3 Stunden Schnitt war ich dann fertig und ließ das Video von meiner Frau reviewen. Sie sah dann auch noch Dinge, die mir gar nicht aufgefallen waren. Also nochmal ran. Doch nun kann ich zufrieden sein mit dem Ergebnis.

Ich werfe diesmal die Bildergalerie und das Video in einen Blog. Wenn es Euch gefällt, lasst einen Kommentar da oder schreibt mich einfach an. Könnt Ihr mir Tipps für einen besseren Schnitt oder schönere Kamerafahrten geben, dann lasst auch einen Kommentar da. Ich bin für jedes Feedback dankbar.

Fotogalerie

 

Video

 

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